Brillenfreiheit für 20 bis 40-jährige

Augenlaser in Graz

 

Bei jungen Patienten im Alter zwischen 20 und 40 Jahren ist der Weg zur Brillen- und Kontaktlinsenfreiheit in den meisten Fällen sehr unkompliziert. Die häufigsten Fehlsichtigkeiten in dieser Altersgruppe sind Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und/oder Astigmatismus. Sie führen dazu, dass das Licht, das ins Auge eintritt, nicht direkt auf die Netzhaut fokussiert wird und man deshalb verschwommen sieht.


Zur dauerhaften Korrektur dieser Fehlsichtigkeit werden die Augen mit einem Laser behandelt oder zusätzliche künstliche Linsen in das Auge implantiert.

Laserverfahren

Obwohl sich die im Folgenden angeführten Laserverfahren darin unterscheiden, auf welche Art das Hornhautgewebe genau verändert wird, teilen sie alle dasselbe Ziel: durch einen präzisen Gewebeabtrag wird die Krümmung der Hornhaut so verändert, dass die Fehlsichtigkeit erfolgreich korrigiert wird.

Femto-LASIK

LASIK (Laser-In-Situ-Keratomileusis) ist das bekannteste Laserverfahren zur Korrektur von Sehfehlern. Bei diesem Verfahren wird ein kleines Deckelchen (= Flap) in der Hornhaut erstellt, um das darunter liegende Gewebe mit einem Laser zu modellieren.

ReLEx SMILE

SMILE (Small Incision Lenticule Extraction) ist ein neueres Verfahren, das einen kleineren Schnitt als LASIK erfordert und keine Flap-Erstellung beinhaltet. Dabei wird ein kleines Stück Hornhautgewebe (Lentikel) mit einem Laser modelliert und dann durch einen kleinen Schnitt am Rand der Hornhaut entfernt.

PRK

PRK (Photorefraktive Keratektomie) ist ein weiteres gängiges Laserverfahren. Im Gegensatz zur LASIK wird bei der PRK die oberste Schicht der Hornhaut (= Epithel) entfernt, bevor der Laser verwendet wird.

Linsenimplantation

Phake Linsen sind künstliche Linsen, die ins Auge implantiert werden, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Sie erfüllen eine ähnliche Funktion wie eine Kontaktlinse, aber da sie im Inneren des Auges platziert werden, haben sie den Vorteil, dass sie keine Beschwerden verursachen und nicht sichtbar sind.


Die Evo ICL (Implantable Collamer Lens) wird in den Raum zwischen Regenbogenhaut und der körpereigenen Linse eingesetzt und kann sogar extreme Fehlsichtigkeiten korrigieren. Ein großer Vorteil der Evo ICL ist, dass der Eingriff reversibel ist. Das bedeutet, dass sie bei Bedarf wieder entfernt werden kann.

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