PRK / Trans-PRK
PRK / Trans-PRK bei Fehlsichtigkeit in Graz
Mit mehreren tausend erfolgreich durchgeführten Operationen mit dem Schwerpunkt Augenlaser und Linsenchirurgie entscheidet Doz. Steinwender auf Basis Ihrer Augenbefunde und Ihrer Lebenssituation mit Ihnen gemeinsam, welche Behandlungsmethode für Sie persönlich die beste ist.
Was ist PRK / Trans-PRK?
PRK steht für photorefraktive Keratektomie und stellt eine Augenlaserbehandlung zur dauerhaften Korrektur von Fehlsichtigkeit dar. Zuerst wird die oberflächlichste Schicht der Hornhaut (Epithel) gelockert und dann zur Seite geschoben. Danach wird mit dem Laser die Hornhaut präzise so geformt, dass die Fehlsichtigkeit vollständig korrigiert wird.
Die Trans-PRK ist eine Weiterentwickung der PRK. Dabei wird im Gegensatz zur PRK auch die Epithelschicht bereits mit dem Laser entfernt, sodass dieses Methode oft als "No touch"-Operation bezeichnet wird.
Die Epithelschicht erneuert sich in den folgenden 3-4 Tagen. In dieser ersten Heilungsphase wird als Schutz eine spezielle Kontaktlinse eingesetzt. In den ersten 2 Tagen treten oft Schmerzen (starkes Fremdkörpergefühl) auf und die Sehschärfe erholt sich innerhalb der ersten Woche.
Da das Hornhautgewebe bei der PRK / Trans-PRK nur wenig geschwächt wird, ist dieses Verfahren besonders für Patienten mit dünnen Hornhäuten gut geeignet.
Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und wird ambulant durchgeführt.
OP Schritte PRK
Vorteile der PRK / Trans-PRK
Sehr einfaches Verfahren
Nur geringe Schwächung der Hornhaut
Kein Flap
Individualisierte Behandlung bei komplexer Fehlsichtigkeit möglich
Nachteile der PRK / Trans-PRK
Langsamere Heilung
Oft Schmerzen in den ersten 2 Tagen
Keine Behandlung der Weitsichtigkeit
Wer ist geeignet für PRK / Trans-PRK?
PRK / Trans-PRK kann bei Kurzsichtigkeit bis -6 Dioptrien und bei Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis -5 Dioptrien eingesetzt werden. Dieses Verfahren eignet sich vor allem für Patienten mit eher dünner Hornhaut.
Weitere Voraussetzungen sind eine ausreichend dicke und regulär geformte Hornhaut, eine stabile Fehlsichtigkeit (seit mindestens 12 Monaten) und ein Mindestalter von 18 Jahren.
Ablauf der Behandlung
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+ Voruntersuchung
Jeder Operation gehen gründliche Untersuchungen voraus, in denen abgeklärt wird, welche Methode für Sie geeignet ist. Die Voruntersuchung ist ausschlaggebend für das bestmögliche Behandlungsergebnis.
Zuerst werden in unserer Ordination unter Verwendung modernster Technologien alle Details Ihrer Sehfunktion ermittelt und Ihr Auge genauestens vermessen. Erst nach diesen ausführlichen augenärztlichen Untersuchungen ist es möglich, umfassend zu den persönlichen Behandlungsmöglichkeiten zu beraten. Sie erfahren alle Vor- und Nachteile der möglichen Methoden und Doz. Steinwender entscheidet mit Ihnen gemeinsam, welche Behandlungsmöglichkeit für Sie individuell die beste ist.
Grundsätzliche Voraussetzungen für eine Augenoperation:
- Sie müssen 18 Jahre alt sein.
- Sie müssen ein Jahr lang vor der Operation stabile Brillenwerte haben.
- Sie dürfen keine bestimmten Erkrankungen der Hornhaut und Netzhaut haben.
- Sie müssen bei guter allgemeiner Gesundheit sein.
- Sie sind nicht schwanger und stillen seit 3 Monaten nicht mehr.
Da das Tragen von Kontaktlinsen das Untersuchungsergebnis beeinflussen kann, sollen weiche Kontaktlinsen mindestens 1 Woche und harte Kontaktlinsen mindestens 2 Wochen vor der Voruntersuchung bitte nicht eingesetzt werden.
Bitte beachten Sie, dass für die ausführliche Voruntersuchung einmalig das Eintropfen der Augen mit pupillenerweiternden Tropfen nötig ist. Während der Wirkdauer der Tropfen von 3-4 Stunden sind Sie lichtempfindlicher und dürfen nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
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+ Am Behandlungstag
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+ Nach der Behandlung